Meet Daniel: Unser stressresistenter Service-Rockstar mit dem trockenen Humor.

Steckbrief
- Größte Stärke: unglaublich flexibel und stressresistent.
- Spezialist für: Zwischenmenschliche Vermittlung und guter Zuhörer.
- Besonderes Kennzeichen: Hat eine gute Situationskomik.
- Wichtigstes Equipment im Job: Der One-Note-Ordner für alle kundenspezifischen Besonderheiten.
Hey, ich bin Daniel und gehöre zum Service-Team. Geboren in den 90ern, im Herzen aber 18 (lacht). Wenn ich nicht gerade in die Tiefen der Datenbank abtauche oder Tickets bearbeite, bringe ich meine Kollegen zum Schmunzeln. Eine Portion Spaß muss sein, auch im Arbeitsalltag, und der gehört hier definitiv dazu.
Im Juni 2022 landete ich durch einen guten Freund (Nico), der auch hier arbeitet, bei S&P | Element Logic. Eine Wende zum Positiven. Ich mag geregelte Arbeitszeiten und nach der letzten Job-Erfahrung war das ein Segen. Im Service haben wir zwar feste Arbeitszeiten, doch kommt privat etwas dazwischen, sprechen wir uns ab. Somit ist es doch wiederum sehr flexibel.
Ich spule noch mal kurz zurück. Nach meinem Realschulabschluss ging es für die Fachhochschulreife mit Schwerpunkt Sportmanagement auf eine Privatschule. Zuerst Sport und jetzt Logistik? Richtig, ursprünglich schwebte mir eine Karriere im Bereich der Sportwissenschaften vor. Aber das Leben hat manchmal andere Pläne. Der Reiz war im Anschluss dafür verflogen.
Ich machte eine Ausbildung zum Speditionskaufmann. Nach drei Jahren wechselte ich zu einer großen Spedition aufs Messegelände. Ich war für die logistische Abwicklung verantwortlich, bis Corona alles durcheinanderbrachte und ich nach einem neuen Umfeld suchte. Nico, der mich seit meinen Teenagerjahren kennt, sprach so positiv über S&P | Element Logic, es klang verlockend. Ein Telefonat mit Rémy, unserem Geschäftsführer und ich wagte den Sprung in den Service-Bereich.

Mir gefällt besonders die Vielfalt. Jeder Tag bringt neue Aufgaben, es wird nie langweilig. Jeder Kunde ist anders und setzt unterschiedliche Software-Features ein. Ich liebe die Interaktion mit den Kunden. Bei uns im Service dreht sich alles um die Kundenzufriedenheit. Zeitnahen Support zu leisten sowie Probleme schnell und effizient zu lösen. Dafür gehe ich auch mal eine Extra-Meile. Wenn ein Kunde glücklich ist und sich bedankt, dass alles so reibungslos funktioniert hat – bin ich auch zufrieden.

Ich tauche etwas tiefer ein. Dienstag und Donnerstag bin ich für gewöhnlich im Büro. Da finden unsere wöchentlichen Team-Meetings statt. Ansonsten arbeite ich zu Hause. An warmen Tagen sause ich mit dem Fahrrad zur Arbeit und starte gegen 8 Uhr. Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Ticketbearbeitung. Von der Bereinigung von Lagerplätzen bis zur Überprüfung von Datenbanken ist alles dabei. Dafür sind IT-Kenntnisse hilfreich, aber nicht entscheidend. Wichtig sind Logistikverständnis, Geduld, Kommunikationsgeschick und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Auch ich bin nicht der absolute Experte in allen Bereichen unserer Software, aber bin ich lernwillig und zögere nicht, die Kollegen, um Rat zu fragen.
»Die Homeoffice-Regelung ist super. So spare ich mir an diesen Tagen die Fahrtzeit und habe mehr Freizeit.«
Was mir in die Karten spielt, sind meine Flexibilität und Stressresistenz. Panik ist für mich ein Fremdwort, auch wenn mal viel zu tun ist. Man muss die Fähigkeit besitzen zu priorisieren und auch akzeptieren, manche Aufgaben zurückzustellen, wenn plötzlich ein anderes Ticket Vorrang hat.
Zu meinen weiteren Aufgaben gehört das Automatisieren verschiedenster Prozesse im Ticketsystem und die Planung der Service- und Wartungswochen. Jeder außerhalb von Personal, Vertrieb und Marketing übernimmt circa 1 Mal im Jahr eine solche Woche. Ist somit überschaubar.
Was ich neben den spannenden Aufgaben aber noch wichtiger finde, ist die Unternehmenskultur! Wir haben flache Hierarchien, eine lockere Atmosphäre, eine Du-Kultur auf Augenhöhe und ein großes Miteinander. Wir ziehen alle an einem Strang, um das Beste zu erreichen. Junge Talente und erfahrene Kollegen arbeiten Hand in Hand. Das Alter spielt keine Rolle. Wenn ich ein Problem habe, finde ich stets offene Ohren. Hier wird nicht gemotzt oder gejammert, sondern gegenseitig geholfen.
»Die Firmenkultur ist geprägt von Gemeinschaftssinn, Freiheit und der Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.«


In unseren stylishen Büros fühle ich mich richtig wohl und bin mit allem ausgestattet, was ich für meine Arbeit brauche. Wenn etwas fehlt, reicht der kleine Dienstweg. Und dann die gemeinsamen Feiern. Egal ob spontane Treffen nach der Arbeit, Ausflüge oder Weihnachtsfeier, bei uns wird immer etwas gefeiert und viel gelacht. Apropos Lachen: Einmal habe ich den Büroarbeitsplatz meiner Kollegin mit Wackelaugen dekoriert (gröhl).

»Es gibt keinen Dresscode. Jeder kommt, wie er sich wohlfühlt. Ganz gleich, ob in Anzug oder Jogginghose inklusive Adiletten. Hier zählt der Mensch und nicht das Outfit.«
Was mich an der Logistik und unserer Software fasziniert? Mit einem Knopfdruck in der Lagerverwaltungssoftware kann ich ein automatisches Lager beim Kunden in Bewegung setzen. Das ist wirklich beeindruckend.
So, nun hast du einiges über meinen Job und das Unternehmen erfahren. Ein bisschen Privates gehört aber auch dazu. In meiner Freizeit begeistern mich drei sportliche Dinge: Fahrradfahren, Fußballspielen und Tauchen. Fußball spiele ich zwar nicht mehr aktiv, aber es ist immer noch eine Leidenschaft, die ich gerne mit Freunden teile, auch wenn es mittlerweile eher locker zugeht.
Vor zwei Jahren habe ich das Radfahren für mich entdeckt, als wir mit ein paar Freunden eine Radgruppe gründeten. Am Wochenende unternehmen wir gemeinsame Ausfahrten. Es ist eine perfekte Möglichkeit, fit zu bleiben und die Natur zu genießen, nachdem viele von uns mit dem aktiven Fußball aufgehört haben.

Und das Tauchen – oh, das ist etwas Magisches. Die Schwerelosigkeit und die Ruhe unter Wasser faszinieren mich. Das Beste bisher? Wahrscheinlich die Begegnung mit Schildkröten, aber auch die Farbenpracht an den Steilwänden hat definitiv seinen Reiz.
Neben meinen sportlichen Ambitionen gibt es noch ein besonderes Highlight für mich: die Gründung unseres eigenen Gottesdienstes und der Zeltzeit in Gärtringen. Als Mitglied des Leitungsteams und aktiver Teilnehmer bedeutet mir das sehr viel. Es ist mir eine große Freude, Menschen im Glauben wachsen zu sehen und sie dabei zu unterstützen. Zudem engagiere ich mich in einer Freikirche in Gärtringen und arbeite jedes Jahr bei einem Jugendcamp im Sommer mit.

Ach ja – und dann habe ich noch eine besondere Gabe. Ich achte auch auf die kleinen Dinge im Leben. Ob es nun der unglückliche Moment ist, wenn jemand über seine eigenen Füße stolpert, der Löffel eine Landung auf dem T-Shirt hinlegt oder sich jemand verspricht. Ich bin immer zur Stelle, um es zu bemerken (lacht). Meine Freunde denken oft, unbemerkt davonzukommen. Nein, nein, ich habe ein wachsames Auge, aber am Ende lachen wir dann immer gemeinsam.
Was ich mit meiner Frau übrigens sehr gut kann.
