Meet Rebecca: Unser Strukturfan mit ganz viel Energie im Produktmanagement.

Steckbrief
- Größte Stärke: Unerschrockenheit, stürzt sich überall rein.
- Markenzeichen: Ihr Lächeln und ihre gute Laune.
- Wichtigstes Equipment im Job: Schmierzettel und digitales Whiteboard für spontane Ideen.
- Fun fact: Sie hat absolut keinen Orientierungssinn, ohne Google Maps ist sie verloren.
Hi, ich bin Rebecca und mein Leben fühlt sich gerade wie eine wilde Achterbahnfahrt an – aber im positiven Sinne. Ich liebe den Pferdesport, kann ohne To-do-Listen nicht leben (lacht) und bin seit April 2023 bei S&P | Element Logic. Gestartet mit meiner Bachelorarbeit, mittlerweile Associate Product Manager.
Mein Weg in die Logistik? Nicht geplant, aber genau richtig.
Wenn mir jemand in der Schulzeit gesagt hätte, dass ich in der Logistikbranche lande, hätte ich vermutlich den Kopf geschüttelt. Ich wollte eigentlich zur Bundeswehr und Fluglotsin werden. Das mit »alles muss perfekt ineinandergreifen« hat mich damals schon fasziniert, und genau das ist es, was mich heute an der Logistik begeistert.
Meine ersten beruflichen Erfahrungen sammelte ich während der Schulzeit als Minijobberin bei einer Firma, die Propellermaschinen baut. Mein Vater kannte den Chef. Ich baute Montagewägen, strich Lackierkabinen und buchte Wareneingänge. Meine erste Berührung mit Logistik (lacht). Vier Jahre blieb ich dort und merkte, ich blühe im technischen Umfeld auf.
Nach dem Abi studierte ich Wirtschaftsingenieurwesen mit Fokus Produktionsmanagement. Später tauchte ich noch mehr in den Bereich Produktmanagement ein. Warum? Weil ich es liebe, Dinge voranzutreiben und mitzugestalten. Außerdem war es die perfekte Kombi aus Technik und Wirtschaft.


Wie ich zu S&P | Element Logic kam? Durch eine Zufallsbegegnung. Kurz vor meinem Auslandssemester in Dublin erzählte mir ein Kollege von Porsche – dort war ich Werkstudentin –beim Grillabend von Rémy, dem Geschäftsführer und der Firma. Ich habe gegoogelt, fand’s spannend und schickte Rémy eine Nachricht über LinkedIn. Der Rest ist Geschichte. Erst Thesis, dann Berufseinstieg, erste Projekte und heute mittendrin im Produktmanagement.

»Obwohl ich frisch vom Studium kam, war ich vom ersten Tag an voll integriert. Hier zählt nicht das Alter oder der Titel, sondern wie man sich einbringt.«
Bei S&P | Element Logic fühlte ich mich von Anfang an wohl. Der Übergang ins Berufsleben war fließend. Erst Projektmanagement, dann etwas Consulting und schließlich Produktmanagement. Wir begleiten Softwareprodukte von der Idee bis zur Marktreife. Es geht darum, zu erkennen, was gebraucht wird, wo es klemmt und welche Lösung den größten Nutzen bringt.
Zu unseren Aufgaben gehören:
- kontinuierlicher Austausch mit Kunden, auch vor Ort
- Strategiegespräche mit der Entwicklungs- und Designabteilung sowie anderen Teams
- Konzepte und Lösungen entwickeln
- Prototypen erstellen und testen
- Feedback von Anwendern zu neuen Funktionen, Benutzerfreundlichkeit und Designs einholen
- Analyse von Märkten und Kundenanforderungen
Ich liebe den Mix aus Kommunikation, Technik und Kreativität.
Unser Ziel ist zu verstehen, was wirklich das Problem ist. Dafür braucht es Kommunikationsstärke, Abstraktionsvermögen, Neugier, Hartnäckigkeit und echtes Interesse an der Ursachenfindung. Ich bin die, die bohrt: »Warum? Was steckt dahinter?«. Auch wenn es andere manchmal nervt (lacht). Aber nur so finden wir die optimale Lösung. Natürlich prüfen wir auch, ob es einen Mehrwert für uns bringt und ins Produktportfolio passt.
»Ich erhalte enorm viel Vertrauen und Flexibilität. Ich darf selbstständig arbeiten, Entscheidungen mittragen und werde immer wieder ermutigt, über den Tellerrand zu denken.«

Mein Tag startet mit einem kalten Kaffee (das ist Tradition), weil ich morgens einen rauslasse, ihn aber nie rechtzeitig trinke (lacht). Dann checke ich mein Outlook und meine To-do-Listen. Ich bin Spezialistin für To-do-Listen (lacht). Ich liebe sie. Nicht nur im Job, auch privat. Wenn ich am Wochenende aufwache und denke »Oh Mist, heute steht aber viel an«, dann setze ich mich hin und schreibe alles – am liebsten in der perfekten Reihenfolge – auf. Klingt nerdy? Ist es auch ein bisschen. Aber es macht mich produktiv und geht schneller.
Es ist manchmal auch sehr stressig. Aber das ist genau mein Ding. Dann schalte ich in meinen persönlichen Hochleistungsmodus. Ich brauche dieses Gefühl von leichtem Zeitdruck und von »jetzt wird’s eng«. Was andere stresst, bringt mich auf Betriebstemperatur. Und wenn sich meine Liste leert? Dann werde ich unruhig. (lacht).
Was mir bei S&P | Element Logic am besten gefällt? Die Menschen! Natürlich auch die Abwechslung im Job, aber besonders wichtig sind mir meine Kollegen. Wenn ein Tag richtig gut war, lag’s garantiert an starken Teammomenten. Ich erinnere mich noch gut ans erste Frühlingsfest oder an die Reise nach Norwegen – das war besonders.
Wie ticke ich im Job? Ich bin sehr pragmatisch, aber manchmal zu nett. (lacht) Ich sage oft ja, auch wenn ich nein sagen sollte – aber ich arbeite daran. Ich übernehme mehr, als ich müsste, einfach, weil ich helfen will. Ich habe auch ein gutes Gespür für Menschen. Für das, was unausgesprochen mitschwingt. Ich merke schnell, ob jemand etwas ehrlich meint.
»Bei meiner ersten Wartungswoche war ich dankbar, dass mir meine Kollegen unter die Arme gegriffen haben – sonst hätte ich das nicht geschafft. So geht Teamwork. Das war echt cool.«
Und privat? Bin ich ein echtes Energiebündel, die kleine Raupe Nimmersatt (lacht). Still sitzen? Schwierig. Außer, ich bin wirklich k. o. Ich habe immer zig Ideen und neue Projekte im Kopf. Mein Mann versteht das gar nicht, er ist wahnsinnig gut darin, wenn es ums Schlafen, Chillen oder Entspannen geht (lacht). Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.
Meine Stärken und Schwächen? Einerseits bin ich eine gute Zuhörerin, anderseits rede ich auch gerne dazwischen. Das liegt am spanischen Temperament. Meine Mutter ist Spanierin. In meiner Familien reden alle wild durcheinander und unterbrechen sich gegenseitig. Mein Mann dreht durch, wenn wir in Spanien sind (lacht).

Mein Leben außerhalb des Jobs?
Früher war Springreiten mein absoluter Lebensmittelpunkt. Ich bin Turniere geritten, sogar international für Spanien, bis zur schweren Klasse. Ich habe viel geopfert, aber auch viel gelernt, zum Beispiel Disziplin und Zielstrebigkeit. Heute reite ich ein- bis zweimal die Woche, ganz ohne Leistungsdruck, nur zum Spaß.


Aktuell versuche ich mich an neuen Hobbys. Ich bin bei Wellpass* (Firmenfitness) angemeldet, schwimme regelmäßig und mache Yoga. Ach ja – und Tanzkurs. Wegen der Hochzeit im Sommer. Das wird eine Challenge, denn mein Freund tanzt richtig gut. Aber hey, man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben (lacht).
Was ich noch in meiner Freizeit tue? Spazierengehen! Ja, klingt spießig, ist aber meine absolute Me-Time. Ich höre dabei Musik, Podcasts oder Hörbücher. Beim Vorbeigehen an Häusern beobachte ich gerne Menschen und schaue mir ihre Gärten an. Ich liebe diese kleinen Alltagsgeschichten, die sich dabei ganz von selbst erzählen. Außerdem erkunden wir gerne die Welt, lieben das Wandern und Skifahren.
*EGYM Wellpass ist ein Firmenfitness-Programm, das Unternehmen ihren Mitarbeitern als Gesundheitsbenefit anbieten können. Mit einer Wellpass-Mitgliedschaft erhalten Mitarbeiter unbegrenzten Zugang zu über 10.000 Sport- und Wellness-Einrichtungen in Deutschland und Österreich, darunter Fitnessstudios, Yogastudios, Schwimmbäder, Kletterhallen sowie Onlinekurse. S&P | Element Logic übernimmt einen Teil der Kosten, sodass lediglich 24 € pro Monat als Mitgliedsbeitrag anfallen.