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Retourenbearbeitung: Wie sich mühselige und zeitraubende Prozesse in Luft auflösen.

Eine der wohl größten Herausforderungen für viele Unternehmen im Lager ist die Bearbeitung von Retouren. Ein mühseliger und zeitraubender Prozess, der sich zu einem wesentlichen Bestandteil innerhalb der gesamten Lieferkette entwickelt hat. Mögliche Gründe für eine Rücklieferung sind zum Beispiel: Das gelieferte Produkt entspricht nicht den Erwartungen, es wurden mehrere Varianten bestellt, die Ware ist beschädigt oder wurde falsch geliefert (Reklamation). Doch wie lassen sich Retouren im Lager erfolgreich managen? Eine effiziente und transparente Lösung zur Verwaltung von Rücksendungen bietet unsere Lagerverwaltungssoftware SuPCIS-L8.

Die Daten bestimmen die Spielregeln
Jede Retoure muss im Lager separat bearbeitet werden. Für diese Retourenbearbeitung braucht das Lagerverwaltungssystem die Avisierungsdaten. Die können auf zweierlei Weise angelegt werden. Im ersten Fall werden die Grunddaten für die Retourenposition direkt nach der Verladung des ursprünglichen Pakets an den Kunden angelegt. Damit ist bereits bei der Auslieferung einer Lieferposition je Artikel die Rücksendungsmöglichkeit in der Lagerverwaltungssoftware aktiviert. Diese bleibt dann beispielsweise für 45 Tage im System bestehen. Im zweiten Fall werden die Informationen über die Retoure bei gewünschter Retournierung des Kunden angelegt. In der Praxis bedeutet das, dass der Endkunde die Rücksendung ankündigt. Das kann über ein Retourenportal, eine App oder auch über den Kundenservice erfolgen. Daraufhin überträgt das ERP-System das Retourenavis an die Lagerverwaltungssoftware.

Ein Scan und der Retouren-Prozess läuft
Trifft die Retoure im Lager ein, kann anhandvorliegender Bestell- und Kundendaten die retournierte Ware in Bezug auf denArtikel sowie auf die zugrunde liegende Lieferposition mit einfachen Mittelnidentifiziert werden. Das schnelle Zuordnen der retournierten Ware ermöglichteine effiziente Retourenbearbeitung durch die integrierte Suchfunktion. So kannbeispielsweise durch Scannen der Packstücknummer der Retoure in Kombination mitder Anzeige des Produktbildes schnell und zweifelsfrei die richtige Position erkanntwerden. Bei jeder Retoure sind die auftragsbezogenen Daten wie Kundenname,Absenderadresse und Auftragsnummer hinterlegt. Nachfolgend werden dieUnversehrtheitsprüfung und der Verwendungsentscheid durchgeführt. Je nachErgebnis kommt es im Anschluss zu einer Wiedereinlagerung, einem Anstoß einerdetaillierteren QS-Bearbeitung oder zu einer Bestandskorrektur. Durch die Synchronisationmit dem ERP-System erfolgen der Gutschriftenprozess und dieBestandsverfügbarkeit ohne Zeitverlust.

Ein weiterer Vorteil der Retourenbearbeitung in SuPCIS-L8 ist die Sortierungsmöglichkeit per Scan und optional auch durch ein Put-to-Light-System für wiedereinzulagernde Ware. Auf diese Weise können bereichsreine, vorsortierte und wegeoptimale Einlagerungen für die Retouren umgesetzt werden.

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Redaktion