Features und Innovationen
Maschinen brummen, Förderbänder laufen und Roboter unterstützen. Produktionshallen sind auf Hochleistung getrimmt. Doch trotzdem kann die Materialversorgung stocken. Warum? Weil die Abstimmung zwischen Lager und Produktion fehlt. Dazu kommen noch Lieferengpässe, volatile Märkte und Qualitätsprobleme von Zukaufteilen.
Industrieunternehmen stehen heute stärker als je zuvor unter Zeitdruck. Egal ob B2B- oder B2C-Kunden – alle erwarten schnelle Lieferungen und Rückverfolgbarkeit ist Pflicht. Fehlen Teile oder Rohmaterialien stoppt die Produktion. Wer nicht effizient und flexibel aufgestellt ist, gerät ins Schleudern.
Die Intralogistik fordert alles ab. Anforderungen ändern sich täglich, Warenflüsse werden komplexer, Qualitätsstandards steigen und Liefertermine waren schon gestern fällig.
Die Lösung: Eine smarte Lagerverwaltungssoftware gekoppelt ans Produktionssystem. Sie steuert Materialflüsse, vermeidet Fehlbestände und verwaltet Ersatzteile zuverlässig. Intelligente Analysen unterstützen die Planung. So kommt das Material genau dann, wenn es gebraucht wird – in die Produktion, ins Lager oder direkt zum Kunden.
Unsere Kunden stammen aus vielen dieser Bereiche. Dazu gehören: Bachmann Elektrotechnik, Bad Heilbrunner, Husqvarna, NKD, Stihl, Good Time Holding, Thomas Sabo, Werk28, Nobilia, Häcker, Eisenhart Laeppché GmbH, Adam Hall, Bansbach bzw. BIBUS GmbH, Toyota Ersatzteillager und FLURO-Gelenklager GmbH.
Wer in der Produktion arbeitet, weiß: Es geht nicht nur darum, Material zu bewegen. Es geht darum, genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort das Richtige bereitzustellen Just-in-time-Produktion.
Die Produktion wartet nicht. Fehlt das Material, steht die Maschine still und damit der gesamte Produktionsfluss. Gleichzeitig müssen Fertigteile schnell zur Weiterverarbeitung, in die Montage oder zum Versand. Und all das unter Zeitdruck. Materialien müssen just in time zur Verfügung stehen, damit die Produktion nicht ins Stocken gerät. Deshalb braucht es eine enge Abstimmung zwischen Lager und Produktion. Kommt es zu ungeplanten Ausfällen, wie etwa durch Maschinenschäden, Rohstoffmangel oder andere Störungen – reagiert das System sofort, koordiniert und automatisch.
Wir vernetzen Lager und Produktionslinien. Unsere Software liefert Materialien punktgenau an die Maschine, berücksichtigt Ausfälle, Engpässe und sorgt dafür, dass nichts stillsteht. Dank Auftragsdaten, Echtzeitkommunikation und Prozessintelligenz läuft die Produktion.
Was das bedeutet?
Mehr erfahren: Materialfluss perfektionieren und keine Zeit mehr bei der Produktionsversorgung und -entsorgung verlieren.
Praxisbeispiel: So läuft der Prozess.
Müssen die Teile mit weiteren Teilen zum Lieferanten oder in die nächste Produktionsstufe? Kein Problem: Cross-Docking ist integriert.
Wie organisieren Sie den Materialnachschub für die Produktion? Manuell, mit Excel-Listen oder nach Bauchgefühl? Das geht einfacher. Unsere Lagerverwaltungssoftware steuert den Nachschub mit verschiedenen Strategien:
So entstehen keine Wartezeiten. Die Software erkennt den Bedarf, startet den Nachschub und hält die Produktion stabil – auch bei spontanen Planänderungen.
Tritt ein Produktproblem auf, zählt jede Minute. Welche Charge ist betroffen? Wo befindet sie sich? Wer hat sie geliefert? Ohne eine lückenlose Rückverfolgbarkeit bleiben diese Fragen offen. Theorie und Praxis klaffen hier auseinander. Vom Rohstoff über die Produktion bis zur Auslieferung muss der Weg eines Artikels eindeutig nachvollziehbar sein. Ohne digitale Systeme fast unmöglich – besonders, wenn täglich tausende Artikel das Lager durchlaufen. Wer keine Klarheit über Chargen hat, riskiert Zeitverlust, Kundenvertrauen und Geld. Spätestens bei einem Produktrückruf entstehen hohe Kosten.
Ob intern oder extern – jede Charge, jede Seriennummer wird durchgehend dokumentiert. Vom Wareneingang bis zur Auslieferung weiß das System, wo sich welche Charge befindet. Und das gesetzeskonform, revisionssicher und integriert in die Prozesse.
Vorteile auf einen Blick:
Unternehmen mit klarer Rückverfolgbarkeit arbeiten schneller, transparenter und kundenorientierter. Sie sichern Qualität und Vertrauen – nicht nur im Krisenfall, sondern auch im Wettbewerb um Nachhaltigkeit und Produktsicherheit.
Mehr zur Chargenverwaltung: Wissen, wo die Ware ist, auch wenn sie überall verstreut ist.
Schon kleine Fehler im Wareneingang ziehen sich durch die gesamte Produktion – mit teuren Folgen. Deshalb wird die Qualität direkt beim Eingang geprüft. Eine falsche Schraube, ein poröser Schlauch oder ein verunreinigtes Granulat? Wird das erst nach der Weiterverarbeitung entdeckt, ist der Schaden groß: Produktionsstopp, Kosten, Stress. Spezielle Prüfprozesse im Wareneingang filtern zuverlässig. Nur Rohstoffe und Komponenten, die den Qualitätsstandard erfüllen, gelangen weiter. Alles andere landet im Sperrlager.
Unsere Software steuert individuell definierte Prüfprozesse, Stichproben, Zielwerte, Sperrchargen und vieles mehr. Sie bestimmen die Standards und wir sorgen dafür, dass sie eingehalten werden. Automatisiert, dokumentiert und nachvollziehbar.
Funktionen des Prüfmoduls:
Wer höchste Standards in der Produktion verlangt, darf bei der Qualitätssicherung nicht improvisieren – schon gar nicht im Lager.
Sie haben nun drei von sechs zentrale Herausforderungen inklusive Lösungen kennengelernt. In wenigen Wochen folgt der zweite Teil. Darin gehen wir auf weitere drei Herausforderungen ein und zeigen, wie sich diese lösen lassen. Dran bleiben lohnt sich.